Belichtungsautomatik - Brennweite
- Bildprozessor
- Bildrechte
- Bildstabilisator
- Bildwandler
- Bildwinkel
- Blende
Bildwandler
Bei allen fotografischen Verfahren wird eine Bildwandlung durchgeführt, dabei wird das Motiv nach definierten Regeln verändert. Bei der konventionellen Fotografie wird beispielsweise die Räumlichkeit reduziert und ein dreidimensionales Bild wird zweidimensional dargestellt. Bestimmte Objektive, wie zum Beispiel ein Fischaugenobjektiv, verzerren die perspektivische Abbildung gegenüber den menschlichen Sehgewohnheiten.
Die ersten Bildwandlungen von statischen Bildern wurde mit der Bildtelegrafie und später mit der Bildtelefonie umgesetzt.
Analoge Bilder können in digitale umgewandelt werden. Bei der Umwandlung werden die Parameter Bildauflösung, Farbraum und Farbtiefe festgelegt. Die Digitalisierung kann beispielsweise durch einen Scanner oder einen Framegrabber erfolgen.
Beim Umwandeln des Dateiformats von digitalen Bilddateien (Konvertierung) findet dagegen keine Bildwandlung statt, da der "Aggregatzustand" des Bildes nicht verändert wird.
Besonders weitreichende Bildwandlungen werden bei den bildgebenden Verfahren durchgeführt; dabei handelt es sich um errechnete Bilder, d.h., es werden Sachverhalte visualisiert, die dem unbewaffneten menschlichen Auge sonst nicht zugänglich sind.
Beim Digitalisieren von Bilddaten können einige Probleme auftreten. Typisch ist das Auftreten von Moiré-Effekten.
Weiterführender Link zum Moiré-Effekt:
http://de.wikipedia.org/wiki/Moir%C3%A9-Effekt