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Histogramm

Das Histogramm bezeichnet die grafische Darstellung der Häufigkeitsverteilung der Messwerte.

Die Daten werden dabei nach Größe geordnet und der Bereich der Stichproben in k Klassen eingeteilt. Es empfiehlt sich aus Gründen der Interpretationsmöglichkeiten die Klassen gleich groß zu wählen, auch wenn dies nicht zwingend notwendig ist. Die Fläche des Rechtecks über der Klasse ist proportional zur Häufigkeit. Ein Histogramm ist absolut, wenn die Fläche des Rechtecks der absoluten Häufigkeit entspricht. Bei relativen Häufigkeiten wird vom relativen oder normierten Histogramm gesprochen.

Die Werte im Histogramm werden durch die Fläche der Rechtecke dargestellt. Dies ist anders als etwa bei Balkendiagrammen, wo die Werte die Höhe der Säulen bestimmen.

Die Histogramme werden statistisch eingesetzt. Zudem werden sie benötigt, um nachzuweisen, dass mehrere Faktoren einen Prozess beeinflussen. Sie ermöglichen eine Definition von Spezifikationsgrenzen. Auch machen es Histogramme möglichen, den kompletten Verlauf der Häufigkeitsverteilung darzustellen. Andere Messverfahren begrenzen sich auf den Mittelwert oder die Standardabweichung.

Weiterführender Link mit Bildern und Quelle:
http://www.kleine-fotoschule.de/belichtung-belichtungsmessung/histogramm-und-belichtung.html

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