Belichtungsautomatik - Brennweite

Belichtungsmessung

Die Belichtungsmessung dient zur Bestimmung der richtigen Belichtung eines Fotos. Der Belichtungsmesser ist im Wesentlichen ein Bauteil, welchen die Intensität des Lichts in ein elektrisches Signal umsetzt.

Die Intensität des Lichts kann entweder mittels externem Belichtungsmesser gemessen werden oder, bei modernen Kameras, mittels internen Belichtungsmessern. Auf Basis der gemessenen Werte können dann Belichtungsdauer und Blendeneinstellungen vorgenommen werden. Die Belichtungsmessung kann auf zwei Arten erfolgen, mittels Objektmessung oder Lichtmessung.

Bei der Objektmessung wird das Licht gemessen, welches vom Objekt reflektiert wird. Es geht also um die Lichtabstrahlung.

Ein Spotmesser macht dieses Verfahren genauer. Aus mehreren Messungen lässt sich ein Mittelwert errechnen (Multispotmessung). Die Objektmessung ist demzufolge von Remission und Kontrast abhängig. Der Kontrast muss auch noch extra bewertet werden. Dennoch ist diese Methode in den meisten Kameras eingebaut und daher weit verbreitet. Abwandlungen der Objektmessung sind etwa die Detailmessung, die Spotmessung oder die Mehrpunktmessung.

Bei der Lichtmessung wird das einfallende Licht gemessen. Hierzu ist ein Handbelichtungsmesser notwendig, selten ist dies durch die Kameras machbar. Bei der Lichtmessung mittels Handbelichtungsmesser muss dieser zum Objekt gebracht werden. Er zeigt in Richtung Kamera und kann so das auf das Motiv fallende Licht bestimmen. Die Lichtmessung ist somit auch unabhängig von Motiv und Kontrast.

Weiterführende Links:
http://www.andreashurni.ch/belichtung/index.html
http://www.denfo.de/belichtungsmessung.html
http://www.fotolaborinfo.de/foto/fbelicht.htm

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