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Schwarzweißfotografie

Bei der Schwarzweißfotografie werden Fotos ohne die Abbildung von Farben erstellt. Man unterscheidet zwischen Bildern die auch Grauwerte darstellen (meist bei der Fotografie) und Bildern, die sich tatsächlich auf das reine Abbilden von Schwarz und Weiß beschränken (meist bei verschiedenen Drucktechniken o.ä.). Letzteres lässt sich auch im Nachhinein bei der Bildbearbeitung durch eine Erhöhung des Kontrasts erreichen.

Früher gab es keine andere Möglichkeit als die Schwarzweißfotografie und auch noch heute ziehen viele Fotografen die Schwarzweißfotografie der Farbfotografie vor. Sie bietet etwa bei der Porträtfotografie künstlerisch interessante Möglichkeiten bei der Gestaltung. So kommen, durch eine minimalistische Motivabstraktion bei der Schwarzweißfotografie, dem Bildaufbau und der Auslegung von Kontrasten eine wesentlich größere Bedeutung zu als bei Farbfotos. So müssen Unterschiede im Bild viel stärker durch gezielte Kontraste deutlich gemacht werden um sie für den Betrachter hervorzuheben.

Bei der Bildbearbeitung spielt das Erzeugen von Schwarzweißbildern eine wichtige Rolle. So können bei Digitalkameras entweder direkt durch Kameraeinstellungen Schwarzweißbilder erstellt werden. Durch entsprechende Software können Farbbilder im Nachhinein in Schwarzweißbilder umgewandelt werden. In der analogen Fotografie gibt es spezielle Schwarzweißfilme.

Weiterführender Link:
http://de.wikipedia.org/wiki/Schwarzwei%C3%9Ffotografie

 

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