Kompaktkameras - Kunstfotografie

Kontrast

Der Kontrast beschreit die gegensätzliche Wirkung von hell und dunkel in einem Bild. Mit geschickt eingesetzten Kontrasten kann man Fotografien spannungsreicher gestalten.

Es gibt verschiedene Arten von Kontrasten und auch verschiedenen Möglichleiten diese einzusetzen. Zunächst unterscheidet man zwischen dem Farbkontrast und einem inhaltlichen Kontrast.

Es können sieben Farbkontraste unterschieden werden:

Hell-Dunkel-Kontrast / Tonwert-Kontrast: Dieser entsteht durch die unterschiedliche Helligkeit von zwei Farben.

Kalt-Warm-Kontrast: Entsteht durch die menschliche Empfindung von Farben (kalte und warme Wahrnehmung von Farben).

Farbe-an-sich-Kontrast: Bezieht sich auf die Unterschiede der Farben selbst.
Qualitätskontrast: Hier wird ein Unterschied zwischen satten und leuchtenden Farben und stumpfen Farben erzeugt.

Quantitätskontrast: Wird durch die Darstellung von unterschiedlich großen Farbflächen erzeugt, somit kann für eine Farbe eine Dominanz erreicht werden.

Komplementärkontrast: Beschreib den Kontrast zweier Komplementärfarben.

Simultankontrast – Sukzessivkontrast: Beschreibt die Veränderung der Farbwirkung durch andere Farben (z.B. helle Farbe auch dunklem Hintergrund)

Der inhaltliche Kontrast kann durch den Bildinhalt selbst erzeugt werden, durch Kontraste wie Hart-Weich, Groß-Klein, Arm-Reich, Hässlich-Schön usw.. Durch kontrastreiche Bildinhalte kann man bestimmte Gefühle beim Betrachter hervorrufen. Wenn man die inhaltlichen Kontraste zugleich noch mit den Farbkontrasten verstärkt, können die Eindrücke sogar noch intensiviert werden.

Weiterführende Links mit Beispielbildern:
http://www.fotografieren.li/21_Kontraste.html
http://de.wikipedia.org/wiki/Kontrast

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