ISO-Wert

Die sogenannten ISO-Werte stehen für die Lichtempfindlichkeit des Bildsensors einer Kamera. Bei der analogen Fotografie muss je nach Lichtverhältnissen mit verschiedenen Filmen gearbeitet werden. Bei Digitalkameras lassen sich die richtigen Werte schnell elektronisch einstellen.

Bei wenig Licht ist ein hoher ISO-Wert (beispielsweise 400) zu empfehlen, während umgekehrt ein niedriger Wert bei starkem Licht zu empfehlen ist.

Zusätzlich zum ISO-Wert ist die optimale Kombination aus Blende und Verschluss notwendig. Der Verschluss steuert den Zeitraum, in welchem der Sensor dem Licht ausgesetzt ist. Diese Verschlusszeiten werden eingesetzt, um bestimmte Bildeffekte zu erzeugen. So haben zum Beispiel bewegte Motive, welche bei lange geöffnetem Verschluss entstehen, deutliche Bewegungsspuren. Scharfe Bilder entstehen dagegen bei kurzer Öffnung des Sensors.

Die Blende ist ein wichtiger Teil zum Erstellen eines perfekten Bildes und die Kombinationen aus richtigen Verschlusszeiten und richtigen ISO-Werten sind meist nicht ganz einfach und erfordern ein wenig geschickt. Doch wer ein bisschen ausprobiert, findet schnell die richtige Einstellung für das jeweilige Motiv.