Innenfokussierung - ISO-Wert

  • Interpolation

Interpolation

Interpolation meint die Berechnung von nicht vorhandenen Bildinformationen anhand vorhandener. Es werden also aus vorhandenen Bildpunkten (Pixeln) im Bild nicht vorhandene errechnet. Dabei geht es in der Regel um die vergrößerte Darstellung von Bildern.

Anwendung findet die Interpolation beim digitalen Zoom in Digitalkameras. Dort wird es zur Bildvergrößerung genutzt, was meistens auf Kosten der Qualität geht. Bei günstigen Digitalkameras ohne optischem Zoom ist das meist der einzige Zoom.

Die Interpolation ist der Qualität des Bildes immer abträglich. Allerdings kann ein guter Algorithmus einiges ermöglichen und gewisse Vergrößerungen leisten, ohne eine spürbare Verschlechterung der Bildqualität zu erzielen. Grundsätzlich werden aber immer fehlende Bildinformationen durch selbstdefinierte ersetzt.
Man unterscheidet zwischen drei Interpolationsverfahren:

Die Pixelwiederholung: Bei der Pixelwiederholung werden keine neuen Pixelwerte errechnet, sondern nur zusätzliche Pixel hinzugefügt. Jeder vorhandene Pixelwert wird einfach kopiert. Dieses Verfahren ist für die Wiedergabe von Fotos eher nicht geeignet.
Die bilineare Interpolation: Die bilineare Interpolation ist eine mathematische Methode um ein Pixel, basierend auf den Daten der vier benachbarten Bildpunkte, zu schätzen. Dieses Verfahren eignet sich besser für Fotos.

Die bikubische Interpolation: Bei der bikubischen Interpolation werden die acht Nachbarpixel zur Berechnung des neuen Wertes hinzugezogen. Dementsprechend ist das Ergebnis dieser Methode noch feiner als das der bilinearen Interpolation.

 

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