Fernauslöser - Froschperspektive

Froschperspektive

Bei der Froschperspektive werden Gegenstände von einem unter der normalen Augenhöhe liegenden Punkt fotografiert. Man bezeichnet die Froschperspektive auch als Untersicht.

Dieser, weit unterhalb der normalen Augenhöhe gewählte Standpunkt der Kamera mit der Blickrichtung nach oben, ermöglicht dem Betrachter eine neue und ungewöhnliche Betrachtungsebene. Mit der Wahl dieser Perspektive soll ein optischer und dramaturgischer Effekt erzeugt werden, welcher bei dieser Untersicht häufig eine „Erniedrigung und Unterlegenheit“ darstellen soll. Der Blickwinkel erzeugt beim Betrachter ein Gefühl, unterhalb des abgebildeten zu stehen und nicht wie gewohnt von oben oder gerade auf die Sachen zu blicken.

Im Zusammenhang mit der Froschperspektive treten häufig Probleme mit der Lichtsituation, insbesondere mit den Kontrasten auf.

Im Gegensatz dazu stehen die Normalperspektive, die normale Betrachtung aus der Augenhöhe eines stehenden Betrachters und die Vogelperspektive, welche die Betrachtung von einem Punkt schräg über dem Gegenstand bezeichnet.

Alle drei Arten bezeichnen eigentlich nicht die Lage und Orientierung von Objekten zum Betrachter, sondern vielmehr die jeweilige Lage der Horizontlinie (Augenhöhe des Betrachters) im Vergleich zur Bildmitte.

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